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Sonntag, 20. Januar 2019

So wenig Zeit, so wenige Blogposts

Im vergangenen Jahr hat sich so viel getan, zum Bloggen war da einfach zu wenig Zeit!
Normalerweise wünsche ich mir ja, dass viel los ist!
Aber die Themen des letzten Jahres waren nicht so bloggertauglich!


Unser Urlaub zwar schön, die Toskana ist ja immer wieder eine Reise wert, danach war aber leider schon so viel los und ich hab meine Fotos bis heute noch gar nicht wirklich aufgearbeitet.
San Gimignano mit seinen Geschlechtertürmen muss man gesehen haben, wenn man in die Toskana reist! Wir haben das große Glück gehabt, dass man von unserem Hotelzimmer aus direkt hingesehen hat!
Das Hotel, in dem wir schon das zweite Mal Urlaub gemacht haben, ist übrigens unglaublich schön und perfekt für alle, die sowohl die Toskana besichtigen als auch ausruhen wollen.
Die Anlage selbst ist die Idylle pur! Der alte Gutshof ist zu einem charmanten Hotel umgebaut worden. Und das Team ist einfach unglaublich lieb und bemüht. Nicht zufällig kommen hier fast alle Besucher immer wieder!


Wir wollen heuer noch einmal hin, dann schon zum dritten Mal!

Nach dem Urlaub waren dann auch schon bald die Ferien vorbei und der Alltag hatte uns endgültig wieder.
Mitte September war ich dann für eine Woche im Burgenland. Es war noch tolles Wetter, perfekt für die wunderschöne Landschaft.


Ich war aber nicht dort, um die Landschaft zu genießen.
Die Tage habe ich auf Burg Schlaining verbracht.


Das war der Beginn eines ganz neuen Abschnitt meines Lebens:
ich habe ein Studium begonnen!

Die Johannes Kepler-Universität bietet ein Studium der Rechtswissenschaften als Multimedia-Studium an. Das bedeutet, dass die Präsenzzeiten auf ein Minimum beschränkt sind und Vorlesungen über Internet als Stream verfolgt werden können. Das ist für alle, die nebenberuflich studieren wollen, großartig.
Das bedeutet aber gleichzeitig, dass ich einen Großteil der freien Zeit mit lernen verbracht habe.
Durch das erste Semester haben mich viele offene Fragen und Unsicherheit begleitet. Glücklicherweise hat sich eine ganz tolle Lerngruppe zusammengefunden, ich profitiere sehr vom Austausch!
In der Zwischenzeit haben wir die Studien-Eingangs- und Orientierungsphase (StEOP) schon fast geschafft, mir fehlen noch zwei Klausuren. Dann ist das erste Semester Geschichte und es ist rückblickend betrachtet wahnsinnig schnell vergangen.

Bevor dafür keine Zeit mehr bleibt, wollte ich aber noch zwei große Projekte angehen.

Mein begehbarer Schrank hat mich nicht mehr so wahnsinnig glücklich gemacht und ich habe mir schon ganz lang ein neues Innenleben dafür gewünscht.
Diesen Wunsch hab ich mir Ende September erfüllt!


Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich kann mich jeden Tag an etwas erfreuen, das ich schön finde. Und genauso gehts mir mit der neuen Garderobe. Da bin ich in der Früh schon gut gelaunt, wenn ich mir meine Sachen raussuch.

Das zweite große Projekt war die Kaffeebar in der Küche.
Wer sich erinnert: meine Küche wurde bisher durch ein einfaches Metallregal komplettiert (zum Nachschauen klicken).
Hat mir eigentlich immer sehr gut gefallen, aber mit der Zeit und mit unserer Freude am Experimentieren mit Gewürzen wurde der Platz langsam eng.


Unglücklicherweise sind das vermutlich die letzten Projekte, die ich selbst machen werde.
Meine Gelenke machen die schwere Arbeit nicht mehr mit. In Zukunft werde ich mich also auf die Planung und anschließend auf die Dekoration beschränken.

Das viele Sitzen und der Bewegungsmangel haben mich dann Ende des Jahres in die Knie gezwungen. Ich war von Dauerschmerzen am ganzen Körper geplagt.
Meine Ärztin ist da sehr genau und hat mich umfassend durchchecken lassen.
Die Diagnose war dann im ersten Moment ziemlich niederschmetternd.
In der Zwischenzeit bin ich froh, dass es eine Diagnose gibt, die viele meiner Beschwerden erklärt und auch wenn es nicht heilbar ist, so ist es nicht lebensbedrohlich und ich werde lernen, damit umzugehen.
Es erfordert jetzt mehr Planung, um wieder zu ausreichend Bewegung zu kommen und ich werde beobachten müssen, ob es Lebensmittel gibt, die einen Schmerzschub auslösen oder ob es welche gibt, die mir gut tun.

Zum Glück habe ich im Moment keine größeren Projekte geplant, ich bin ganz zufrieden mit unserem Zuhause.



Die Weihnachtstage und den Jahreswechsel haben wir gewohnt unspektakulär hinter uns gebracht.
Ich genieße diese Zeit sehr, die ich mit meinem Mann traditionell in Oberösterreich verbringe, wo er mich nach Strich und Faden verwöhnt.

Und jetzt haben wir schon wieder 2/3 des ersten Monats hinter uns gebracht, Schule und Arbeit haben uns wieder und wir sind wieder im Alltag angelangt.

Ich freu mich über alle, die durchgehalten haben und bis hierher gelesen haben!
Für euch habe ich den Rückblick geschrieben!

Habt eine gute Zeit, bis zum nächsten Mal!