Willkommen!
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Montag, 31. Dezember 2012
Dienstag, 25. Dezember 2012
Sonntag, 23. Dezember 2012
Winterblüten, Schneefall und Tischkärtchen
Mittlerweile sind wir schon ziemlich im Weihnachtsmodus angekommen. Gestern haben wir unseren Christbaum geholt und den Rest fürs Essen am Heiligen Abend eingekauft. Jetzt darf das Christkind kommen!
Die kleine Maus ist heute in der Früh zu mir ins Bett geschlüpft und hat geglüht. Fieber! 38,6. Pünktlich zu den Feiertagen :-(
Ich hoffe, sie kann trotzdem alles genießen, an sich mag sie es eh sehr, im Bett gammeln und fernsehen zu dürfen!
Gestern haben wir noch die Namenskärtchen für die Tischdeko gebastelt
Wir haben lufttrocknende Knetmasse mit Keksformen ausgestochen und die Namen reingestempelt.
Über Nacht sind sie getrocknet, heute werden wir noch die Kanten ein wenig feilen. Ursprünglich hatte ich vor, sie weiß zu bemalen, aber die Masse ist ziemlich weiß geworden, also wird das nicht notwendig sein!
Zusätzlich wird als Deko noch so ein kleines "Gesteck" am Teller liegen
Dazu habe ich zwei Zimtstangen zusammengebunden und kleine Glaskugeln drangebunden. Eine weiße Feder dran - fertig!
Heute hat es nachts bei uns geschneit und endlich haben wir eine schöne Winterlandschaft!
Und zum ersten Mal haben meine Barbarazweigerl Blüten!
Sind sie nicht wunderschön?
Besonders, wenn im Hintergrund alles weiß ist!
Ich wünsche euch allen einen wunderwunderbaren vierten Adventsonntag!
Genießt den Tag mit euren Lieben und lasst euch nicht (mehr) stressen!
Viel Liebe, Glück und Freude!
Donnerstag, 20. Dezember 2012
Last-Minute-Rezeptnachtrag
Da hab ich schon vor Tagen das Rezept zum Zwiebel-Chutney aufgeschrieben und dann glatt vergessen, es zu posten!
Viel Spaß beim Nachkochen - ich bin dann schon wieder weg, im Weihnachtschaos versunken! ;)
Fühlt euch von mir gedrückt!
Mittwoch, 19. Dezember 2012
Sterne, gebrannte Mandeln und der Weltuntergang
Meine Schützlinge bekommen morgen als kleine Weihnachtsaufmerksamkeit gebrannte Mandeln.
Die hab ich heute selbst gemacht, ich hätte nicht gedacht, dass das so einfach geht!
Die Etiketten habe ich ausgestanzt und mit dem Stempel bestempelt, den ich letztes Jahr bestellt habe (klick)
Ist euch dieser schöne Stern aufgefallen?
Den hat Valentina (fast allein) gemacht!
So, morgen ist mein letzter Arbeitstag vor Weihnachten.
Oder vor dem Weltuntergang. Je nachdem.
Glaubt ihr, dass wir Weihnachten noch erleben werden?
Wie auch immer - habt einen schönen Abend!
Montag, 17. Dezember 2012
Weihnachtswerkstatt - Geschenke aus der Küche {DIY} II
Nachdem ich am Wochenende nicht alles geschafft habe, gings heute weiter.
Noch einmal habe ich Chutney eingekocht, diesmal nocheinmal ein scharfes, aber nicht so zwiebellastig wie das andere.
Diesmal habe ich die Deckel mit Stoff überspannt und mit einer schwarzen Kordel abgebunden.
Mit Valentina habe ich heute außerdem wunderschöne Sterne gebastelt
Sehen die nicht wunderschön aus?
Sind gar nicht so aufwändig wie sie aussehen und machen wirklich viel her!
Und selbst der kleinere hat ca. 20cm Durchmesser!
Eine tolle Anleitung dafür findet ihr hier
Habt noch einen schönen Abend!
Sonntag, 16. Dezember 2012
Weihnachtswerkstatt - Geschenke aus der Küche {DIY}
Spät aber doch komme ich heuer zur Produktion der Geschenke aus unserer Küche.
Heute haben wir Zwiebel-Chilli-Chutney mit Ingwer produziert.
Die Etiketten habe ich schon vor längerer Zeit in Netz gefunden und abgespeichert, dementsprechend weiß ich die Quelle nicht mehr. Die habe ich dann bearbeitet, sodass die Aufschrift mit ausgedruckt wird.
Die Kordel verhindert, dass das Glas unbeabsichtigt auf geht (und sieht nett aus).
Das Rezept habe ich selbst erfunden. Es schmeckt ausgezeichnet, wenn man süßlich-scharf gerne mag.
So, genug für heute.
Ich habe noch einen anderen Auftrag zu erledigen, dann ist Schluss für heute.
Habt einen Schönen Abend!
Samstag, 15. Dezember 2012
Liebe ist...
Ja. So ist Liebe.
(wobei das Kribbeln und die Gänsehaut natürlich auch was für sich haben...;-))
Schönen Samstagabend!
Mittwoch, 12. Dezember 2012
Marzik, Schenk, Ringelnatz und Seidl
Heute gabs etwas Besonderes im Familienkreis: meine Schwiegermama, die in jungen Jahren Schauspielerin war, hatte zu einer Lesung geladen.
In einem hübschen Café in der Stadt hat sie aus Otto Schenk, Joachim Ringelnatz und Trude Marzik rezitiert.
Es war so nett und kurzweilig!
Neben den genannten Klassikern gabs zum Abschluss noch ein Gedicht von Lois Seidl, das ich so unglaublich treffend finde, darum lass ich euch dran teilhaben :-)
Das Punsch Gedicht
Im Winter find ich keine Ruh,
Bevor ich nicht was Gutes tu.
Es gibt viel Not auf dieser Welt,
Am besten hilft man da mit Geld.
Nicht mit dem Zahlschein auf der Bank,
Es gibt was Bess´res, Gott sei Dank.
Damit das Helfen mich auch freut,
Hab ich für einen Rundgang Zeit.
Jetzt, im Advent, an allen Ecken
Kann man den Punsch schon förmlich schmecken,
Der heiß und süß und parfümiert
Zum Wohl der Andren `trunken wird.
Im Namen Allahs geh ich´s an
Und spende für Afghanistan.
Dann einen für die armen Kinder
Und für die ganz, ganz armen Inder.
Ich denk an die Malteser Ritter,
Denn deren Leiden ist recht bitter.
Beim Stand vom Lion´s Club, am Graben
Kann ich mich für Rumänien laben.
Rotarier nicht zu vergessen,
Die haben beinahe nichts zu essen.
Als nächstes hebe ich mein Glas
Rasch für die liebe Caritas.
Fürs Rotes Kreuz und für die Gruft
Mit Zimt und mit Holunder-Duft.
Ich merke deutlich: Gute Werke
Erfordern sehr viel Kraft und Stärke.
Ein Punsch noch rasch für die Partei,
Als Wechselwähler trink ich zwei.
Dort steht der Herr Bezirksvorsteher,
Bei einem Punsch kommt man sich näher.
Für´s Kinderdorf, für Kommunisten,
Für Asylanten, Terroristen.
Ich trinke gerne noch ein Viertel
Für einen neuen Sprengstoff-Gürtel.
Für Hungernde im fernen China,
Für Araber in Palästina.
Wer Gutes tut, hat immer Recht.
Ein Punsch noch - und dann wird mir schlecht.
Doch ehe ich nach Hause schunkel,
trink ich noch rasch für "Licht ins Dunkel".
Man kann doch wirklich jeden Deppen
Mit Punsch und Glühwein kräftig neppen.
Ich kann die Häferln nicht mehr zählen,
Jedoch, ich muss mich weiterquälen.
Am Stephansplatz werd ich ganz fromm
Und trinke auf den Stephansdom.
Spätabends ladet mich wer ein
Zu Punsch und Keks bei Kerzenschein.
"Doch bitte, komm mit leeren Händen!
Du kannst ja für die Armen spenden."
Am Sonntag dann, in meiner Pfarr
Wird sicher auch der Punsch nicht gar.
Das Geld für das, was uns so schmeckt
Wird in die Renovierung g´steckt.
So trink ich mich durch den Advent.
Ein Wahnsinn, was man dafür brennt!
Doch ist das letzte Geld auch weg,
Ich tu´s für einen guten Zweck.
Ich bin ein hoffnungsloser Säufer,
Und Schuld sind nur die Punsch-Verkäufer.
Den Punsch kann ich schon nicht mehr sehen
Und lass ihn zu Silvester stehen.
Ich habe nur mehr einen Wunsch:
Ich trinke alles, nur kein Punsch.
Den Nächsten gibt es, das ist klar,
Erst im Advent im nächsten Jahr!
Bevor ich nicht was Gutes tu.
Es gibt viel Not auf dieser Welt,
Am besten hilft man da mit Geld.
Nicht mit dem Zahlschein auf der Bank,
Es gibt was Bess´res, Gott sei Dank.
Damit das Helfen mich auch freut,
Hab ich für einen Rundgang Zeit.
Jetzt, im Advent, an allen Ecken
Kann man den Punsch schon förmlich schmecken,
Der heiß und süß und parfümiert
Zum Wohl der Andren `trunken wird.
Im Namen Allahs geh ich´s an
Und spende für Afghanistan.
Dann einen für die armen Kinder
Und für die ganz, ganz armen Inder.
Ich denk an die Malteser Ritter,
Denn deren Leiden ist recht bitter.
Beim Stand vom Lion´s Club, am Graben
Kann ich mich für Rumänien laben.
Rotarier nicht zu vergessen,
Die haben beinahe nichts zu essen.
Als nächstes hebe ich mein Glas
Rasch für die liebe Caritas.
Fürs Rotes Kreuz und für die Gruft
Mit Zimt und mit Holunder-Duft.
Ich merke deutlich: Gute Werke
Erfordern sehr viel Kraft und Stärke.
Ein Punsch noch rasch für die Partei,
Als Wechselwähler trink ich zwei.
Dort steht der Herr Bezirksvorsteher,
Bei einem Punsch kommt man sich näher.
Für´s Kinderdorf, für Kommunisten,
Für Asylanten, Terroristen.
Ich trinke gerne noch ein Viertel
Für einen neuen Sprengstoff-Gürtel.
Für Hungernde im fernen China,
Für Araber in Palästina.
Wer Gutes tut, hat immer Recht.
Ein Punsch noch - und dann wird mir schlecht.
Doch ehe ich nach Hause schunkel,
trink ich noch rasch für "Licht ins Dunkel".
Man kann doch wirklich jeden Deppen
Mit Punsch und Glühwein kräftig neppen.
Ich kann die Häferln nicht mehr zählen,
Jedoch, ich muss mich weiterquälen.
Am Stephansplatz werd ich ganz fromm
Und trinke auf den Stephansdom.
Spätabends ladet mich wer ein
Zu Punsch und Keks bei Kerzenschein.
"Doch bitte, komm mit leeren Händen!
Du kannst ja für die Armen spenden."
Am Sonntag dann, in meiner Pfarr
Wird sicher auch der Punsch nicht gar.
Das Geld für das, was uns so schmeckt
Wird in die Renovierung g´steckt.
So trink ich mich durch den Advent.
Ein Wahnsinn, was man dafür brennt!
Doch ist das letzte Geld auch weg,
Ich tu´s für einen guten Zweck.
Ich bin ein hoffnungsloser Säufer,
Und Schuld sind nur die Punsch-Verkäufer.
Den Punsch kann ich schon nicht mehr sehen
Und lass ihn zu Silvester stehen.
Ich habe nur mehr einen Wunsch:
Ich trinke alles, nur kein Punsch.
Den Nächsten gibt es, das ist klar,
Erst im Advent im nächsten Jahr!
von Lois Seidl
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